Das gute Projektmanagement

In dieser Broschüre erfahren Sie, wie Sie in sieben Schritten eine Genossenschaft gründen können. In der Praxis vollziehen Sie diese Schritte nicht nacheinander, sondern parallel und miteinander verzahnt. Sie brauchen z. B. für die Gründungsprüfung einen schlüssigen Businessplan, für diesen wiederum einen oder mehrere Projekte, die Sie realisieren.

Deshalb empfehlen wir Ihnen ein gutes Projektmanagement, die Ausarbeitung eines Aufgabenplans für die einzelnen Teilprojekte und einen klaren Zeitplan. Damit haben Sie im Blick, was Sie wann mit welchem Aufwand und welchem Ergebnis tun – und können die komplexe Gründung erfolgreich bewältigen.

Grafik: Eckhard Tröger

Eine Gründungsgruppe macht sich auf den Weg

Sie suchen nach geeigneten Mitstreitern, informieren sich, klären Fragen und entscheiden sich.

Am Anfang steht das Engagement von Einzelnen oder Initiativen: Die Trierer Energiegenossenschaft der Lokalen A genda 21 eG (TRENEG) ist aus der Gruppe Lokale A genda 21 entstanden. Die Gründerinnen und Gründer von Urstrom eG in Mainz haben sich bei der Weiterbildung „Projektentwickler/innen für Energiegenossenschaften“ zusammengefunden. Bei anderen Genossenschaften sind Kommunen die Wegbereiter.

Verbreitern Sie früh die Basis. Analysieren Sie, wer Ihre Mitstreiter und Kooperationspartner sind: Kommunen, Stadtwerke, Parteien, lokale Initiativen, Wohnungsunternehmen, Dachbesitzer (Kommune, Schulen, Kirche, Vereine, Firmen, Universität usw.), Banken, Genossenschaftsverbände sowie Projektentwickler und andere Genossenschaften für den Erfahrungsaustausch.

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Dietmar Freiherr von Blittersdorff (Projektleitung)
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